Třebíč
Třebíč erstreckt sich auf beiden Ufern des Flusses Jihlava. Die Anfänge der Stadt sind mit der Begründung des Benediktinerklosters im Jahre 1101 verbunden.
Das Jüdische Viertel mit Friedhof und die Basilika des hl. Prokop wurden in das Verzeichnis der UNESCO-Denkmäler aufgenommen, was ihre Einzigartigkeit beweist.
Die Basilika wurde in der 1. Hälfte des 13. Jh. im romanischen Stil mit gotischen Elementen erbaut und gehört zu den mittelalterlichen Prachtbauten europäischer Bedeutung. An der Basilika ist das Waldstein-Schloss angebaut, heutzutage ein Museum.
Das Jüdische Viertel mit 123 Häusern gehört zu den europäischen Unikaten. Es wurde Anfang des 17. Jh. gegründet und gehört zu den wertvollsten Friedhöfen in Tschechien.
Zu den Merkwürdigkeiten gehören die Turmuhr mit den größten Zeigern in Europa und einer der größten Stadtplätze. Sehenswert sind auch die Gebäude vom Architekten Fuchs (die ehemalige Sparkasse und das Flussbad) oder vom Architekten Gočár (UP-Werk), gotische Martinskirche, das Gemalte Haus und andere. Das Wahrzeichen der Stadt ist ein 72 m hoher Stadtturm, dessen Wandelgang für die Öffentlichkeit geöffnet ist. Die Besucher können das Freibad mit Wasserattraktionen, Tennisplätze, eine Inlineskater-Bahn und andere Einrichtungen nutzen.
Die Umgebung der Stadt gehört zu den ökologisch saubersten Gebieten in Tschechien. Es gibt hier viele Wander- und Radfahrwege.